Holtzbrinck: Mehr Regional, weniger Web

23.04.2009

Der Verleger Stefan von Holtzbrinck möchte laut einem Bericht des "Manager Magazin" künftig verstärkt in Regionalzeitungen investieren. Nach dem Verkauf von Tagesspiegel, der Verlagsgruppe Handelsblatt und der Hälfte der "Zeit" habe er die Strategie der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck einer Überprüfung unterzogen. Nachdem man sich zuletzt stark auf Internet-Geschäfte - beispielsweise mit dem Studenportal "StudiVZ" oder dem mittlerweile wieder eingestellten Projekt "Zoomer.de" - konzentriert hatte, wolle der Verlag im Online-Werbegeschäft etwas zurückhaltender operieren.
Bei sich bietender Gelegenheit wolle man den Erwerb neuer Regionalzeitungen anstreben. Nach Möglichkeit soll bei Holtzbrinck auch der Bereich E-Commerce gestärkt werden: So will man die 50-Prozent-Beteiligung an dem Onlinehändler "Bol.com" um die 50-Prozent-Beteiligung des Weltbild Verlags aufstocken.

Mehr dazu finden Sie hier:

Holtzbrinck: Weniger Web, mehr Regionalzeitung? (DWDL)
Tchibo-Mann wird "Zeit"-Aufseher (Manager Magazin)