43. Grupo Televisa

Umsatz 2007: MXN 41,562 Mrd. (€ 2,808 Mrd.)

Überblick

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„Univision und Televisa schließen bahnbrechenden Fusionsdeal zur Schaffung eines spanischsprachigen Content-Giganten“, so Variety am 31.01.2022. Zielgruppe in den USA und Mexiko: 100 Millionen Spanish speakers. Der neue Konzern mit dem Namen TelevisaUnivision führt u.a. die vier Fernsehkanäle, 27 Pay-TV-Kanäle, das Filmstudio Videocine, die SVOD-Plattform Blim TV von Televisa zusammen mit Univisions neun spanischsprachigen Kabelnetzen, 59 TV-Sendern, 57 Radiosendern und der AVOD-Plattform PrendeTV.

Basisdaten

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Hauptsitze:
Televisa
Avenida Vasco de Quiroga, No. 2000
Colonia Santa Fe
01210 México, D.F.
Mexiko
Telefon: 0052 55 5261 2000
Website: investors.televisaunivision.com

Branchen: Free- und Pay-, Kabel- und Satelliten-TV, Filmvertrieb, Print, Gaming, der Club América (Fußballverein aus der ersten mexikanischen Liga) und das dazugehörige Aztekenstadion in Mexiko-Stadt, eines der weltweit größten Fußballstadien mit derzeit 87.000 überdachten Sitzplätzen
Rechtsform:
Aktiengesellschaft
Geschäftsjahr: 01.01. – 31.12.
Gründungsjahr: 1973

Univision
605 Third Avenue
New York, NY 10158
USA
Telefon: 001 212 455 5200

Branche: Fernsehen
Rechtsform: Private Company
Geschäftsjahr: 01.01. - 31.12.
Gründungsjahr: 1992

 

Ökonomische Basisdaten TelevisaUnivision (Beträge in Mio. US-$)
20232022
Umsatz4.700
Gewinn (OIBDA)1.700
Aktienkurs (in $, Jahresende)4,56
BeschäftigteN.N.
Ökonomische Basisdaten Televisa (Beträge in Mio. mex. Pesos)
202120202019201820172016
Umsatz103.51297.361101.757101.28294.27496.287
Gewinn 7.3553026.1077.6156.5785.333
Aktienkurs (in $, Jahresende)9,378,2411,7312,5818,6720,89
BeschäftigteN.N.43.20042.90039.10039.90042.200
Ökonomische Basisdaten Univision (Beträge in Mio. US-$)
202120202019
Umsatz2.8412.5422.688
Gewinn (Verlust)133,7(23,8)28,7

Geschäftsführung

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Management:

  • Alfonso de Angoitia Noriega, Executive Chairman of the Board of TelevisaUnivision, Co-Chief Executive Officer of TelevisaUnivision Mexico, and Co-Chief Executive Officer, Member of the Board and Member of the Executive Committee of Grupo Televisa
  • Wade Davis, Chief Executive Officer, TelevisaUnivision
  • Bernardo Gómez Martínez, Co-CEO of TelevisaUnivision Mexico
  • Max Arteaga, VP, Global Broadcast Operations of TelevisaUnivision Inc.
  • Rodrigo de Pedro Barreto, General Director Videocine
  • Jose Luis Fabila, VP of TelevisaUnivision Mexico Networks Programming, Marketing & Research
  • Carlos Ferreiro, EVP, Chief Financial Officer of TelevisaUnivision Inc.
  • Pierluigi Gazzolo, President of TelevisaUnivision Inc. & Chief Transformation Officer
  • Diane Kniowski, President of TelevisaUnivision US Local Media
  • Guillermo de la Mora, General Direcor, Mexico Government Relations
  • Jorge Eduardo Murguía, VP, TelevisaUnivision Mexico Production
  • Juan Pablo Newman, VP of TelevisaUnivision Mexico, Growth Officer
  • Pilar Ramos, EVP, General Counsel & Corporate Secretary of TelevisaUnivision, Inc.
  • Juan Carlos Rodriguez, President of Sports Global Enterprises of TelevisaUnivision, Inc.
  • Michael Schwimmer, President, Global Platform Strategy & Revenue of TelevisaUnivision, Inc.
  • Adam Shippee, EVP, Corporate Development, Strategy and Transformation of TelevisaUnivision, Inc.
  • Donna Speciale, President of TelevisaUnivision US Advertising Sales & Marketing
  • Jose Tomás, Chief Administration Officer of TelevisaUnivision, Inc.

 

Board of Directors:

  • Alfonso de Angoitia Noriega, Executive Chairman of the Board of TelevisaUnivision, Co-Chief Executive Officer of TelevisaUnivision Mexico, and Co-Chief Executive Officer, Member of the Board and Member of the Executive Committee of Grupo Televisa
  • Emilio Fernando Azcárraga Jean, Member of the Board of TelevisaUnivision, and Executive Chairman of the Board and Chairman of the Executive Committee of Grupo Televisa
  • Alex Clave, CEO of SoftBank Group International
  • Wade Davis, Chief Executive Officer, TelevisaUnivision
  • Bernardo Gómez Martínez, Member of the Board of TelevisaUnivision, Co-Chief Executive Officer of TelevisaUnivision Mexico, and Co-Chief Executive Officer, Member of the Board and Member of the Executive Committee of Grupo Televisa
  • Maria Cristina González Noguera, Executive Vice President, Chief Communications & Public Affairs Officer at Popular, Inc
  • Oscar Munoz, Retired Executive Chairman of the Board of Directors of United Airlines Holdings
  • Gisel Ruiz, Board of Directors of Cracker Barrel Old Country Store, Inc. and Vital Farms, Inc.
  • Jeff Sine, Co-Founder and Partner of Raine Group
  • Eric Zinterhofer, Founding Partner – Searchlight Capital Partners, L.P.

Geschichte

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In Mexiko verzichtete man beim Aufbau des Fernsehsystems in den 1940er Jahren wie schon zuvor beim Radiosystem auf eine starke öffentlich-rechtliche Säule. Vielmehr entschied man sich sowohl bei der Technik als auch bei der Rundfunkorganisation für US-amerikanische Standards. Die Rundfunkgesetze von 1960 und 1973 enthielten die wichtigsten Bestimmungen, nach denen sich die 1973 gegründete Televisa richten musste. Unter anderem wird darin der Rundfunk als öffentliches Gut bezeichnet. Televisa ging aus einer Fusion von Telesistema und Televisión Independente de México (TIM) hervor, der ehemalige Monopolist Telesistema brachte 75 Prozent ein. Das neue Unternehmen befand sich im Besitz von vier Familien, die zum Teil mit Radiounternehmen zu Reichtum gekommen waren und diese Gewinne in den Aufbau von Fernsehnetzen investiert hatten: die Azcárragas, O´Farrills, Alemáns und die Garza Sadas. Mitglieder dieser Familien übernahmen die wichtigsten Posten bei der Televisa. Mit der schwachen Konkurrenz durch den staatlichen „Kanal 13“ wurde eine Aufteilung der Fernsehsender nach Zielgruppe verabredet, die so genannte „Fórmula Mexicana“. Dabei fiel dem staatlichen Sender die wirtschaftlich unattraktive Aufgabe zu, Bildungsprogramme zu senden. Die medienpolitischen Rahmenbedingungen waren also denkbar gut für Televisa und begünstigten in den folgenden Jahrzehnten ihren Aufstieg zu einem internationalen Medienkonzern.

Wichtig für Televisa war die Nähe zu den mexikanischen Präsidenten, die bis zum Jahr 2000 ausschließlich durch den Partido Revolucionario Institucional (PRI) gestellt wurden. Als Gegenleistung für medienpolitische Protektion stellte man das Programm in den Dienst der Dauer-Regierungspartei. „Lange Zeit galten Televisa und PRI als die beiden Machtzentren des Landes, die sich gegenseitig stützten“, schrieb das österreichische Magazin „Der Standard“ und zitierte Televisa-Boss Azcárraga, den Vater des derzeitigen CEO Azcárraga Jean: „Wir sind vom PRI, wir waren schon immer vom PRI; wir glauben an keine andere Formel. Und als Mitglieder dieser Partei werden wir alles Mögliche tun, dass unser Kandidat gewinnt." Aber auch der Partido Acción Nacional (PAN), der mit dem Kandidaten Vicente Fox im Jahr 2000 PRI an der Regierung ablöste, konnte sich auf eine regierungsnahe Berichterstattung verlassen, was ein Aufbrechen der Monopolstruktur im Rundfunkbereich effektiv verhinderte. Televisa entwickelte sich noch vor Globo zum größten Medienkonzern Lateinamerikas, der neben dem Rundfunk in allen Medienzweigen vertreten ist, von Print bis Online. 

Im Juni 2007 beendete ein Urteilsspruch des mexikanischen Verfassungsgerichts einen mehrere Jahre andauernden Disput um ein neues Mediengesetz für das 100-Millionen-Einwohner-Land, indem es dieses neue Gesetz in Teilen für verfassungswidrig erklärte. Das Gericht war von Senatoren angerufen worden, die eine Zementierung der hohen Konzentration auf dem Rundfunkmarkt in Folge der als „Televisa-Gesetz“ titulierten Novelle fürchteten. Der Televisa-Konzern hatte offenbar die hohe Abhängigkeit der politischen Klasse Mexikos von seiner Berichterstattung genutzt, um parallel zum Wahlkampf Anfang 2006 das neue Mediengesetz verabschieden zu lassen. Laut Beobachtern passierte dieses die Institutionen ungewöhnlich schnell. Außerdem wurde kolportiert, dass der Text von Televisa-Lobbyisten verfasst worden war. Der Gesetzentwurf hatte eine erbitterte Debatte darüber ausgelöst, ob es bestehende Probleme bei der Frequenzvergabe löst oder verschärft. Die bisherige Praxis, nach der der Präsident das alleinige Recht besaß, das „öffentliche Gut“ der Frequenzen zu verteilen, hatte in den vergangenen Jahrzehnten die dominante Stellung der Televisa ermöglicht. Diese Praxis sollte nun einer Regelung weichen, derzufolge neue Frequenzen versteigert werden sollten. 

Im Juni 2012 berichtete die britische Tageszeitung „The Guardian" über eine Reihe ihr vorliegender Dokumente, die auf Korruption bei der Politikberichterstattung von Televisa hindeuteten. Laut dem Blatt zahlte PRI-Politiker Enrique Peña Nieto (mexikanischer Präsident von Dezember 2012 bis November 2018) in den Jahren 2005 und 2006 etwa 36 Millionen US-Dollar an Televisa für knapp 200 Meldungen, Interviews und Features, die ihn in einem günstigen Licht erscheinen ließen. Außerdem sei vereinbart worden, Peña Nietos politischen Konkurrenten, Lopez Obrador, zu diskreditieren. Televisa lehnte es zunächst ab, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen und begründete dies mit der Weigerung des „Guardian“, ihr die Dokumente vorzulegen. In einer Erklärung nach Veröffentlichung des Berichts äußerte Televisa Zweifel an seiner Richtigkeit. Die Zeitung erklärte daraufhin, sie bleibe bei ihrer Darstellung und veröffentlichte zudem kurz darauf die entsprechenden Dokumente. 

Im August 2014 kündigte Televisa an, die restlichen Anteile an der mexikanischen Kabelfirma Cablecom, die man noch nicht besaß, für rund 654 Millionen Dollar zu erwerben. Im September 2014 dann wurde bekannt, dass die Grupo Salinas den 50-prozentigen Anteil der Grupo Televisa an Mexikos drittgrößtem Mobilfunkbetreiber „Iusacell“ für 717 Millionen Dollar übernehmen werde. 2017 sorgte die zunehmende Popularität von Video-on-demand-Diensten für einen Führungswechsel. Nachdem die Familie Azcárraga das Unternehmen jahrzehntelang geleitet hatte, sollten ab Oktober 2017 die neuen Co-CEOs Bernardo Gómez Martínez und Alfonso de Angoitia Noriega für einen Umschwung sorgen. 

Bereits 2012 gelangten Vorwürfe an die Öffentlichkeit, Televisa würde seine publizistische Marktmacht dazu missbrauchen, für die Ausstrahlung von politisch wohlmeinenden Programmen Millionenbeträge von staatlichen Institutionen und Lokalregierungen zu kassieren. Einem anonymen Brief an die US-Börsenaufsicht SEC zufolge soll Televisa die eingegangenen Summen fälschlicherweise als Umsätze von Großereignissen deklariert haben, die im Azteken-Stadion stattfanden. Um die Vorwürfe zu entkräften, engagierte Televisa zwei Anwaltskanzleien. Auf Grundlage von deren Abschlussberichten verkündete der Konzern im Sommer 2016: Sämtliche Vorwürfe seien falsch. Der letzte große Korruptionsvorwurf wurde Grupo Televisa 2018 gemacht. Im August wurde Klage vor dem Bundesgericht in New York eingereicht mit der Behauptung, dass Televisa über eine Tochtergesellschaft Bestechungsgelder für die Fernsehrechte an den Fußballweltmeisterschaften 2018, 2022, 2026 und 2030 gezahlt habe. Televisa wies die Vorwürfe zurück. Die geleisteten Zahlungen stünden „in keiner Weise im Zusammenhang mit irgendeiner Art von unkorrektem Verhalten“.

Im April 2021 dann gab Televisa die landmark transaction des Mergers ihrer „Media, Content and Production Assets” mit dem US-Konzern Univision bekannt. TelevisaUnivision entstand: weltweit führender Anbieter spanischsprachiger Medien mit der größten Bibliothek an eigenen Inhalten, mit Produktionskapazitäten, um Fernseh- und Streaming-Plattformen „für die unterversorgte spanischsprachige Bevölkerung weltweit“ zu betreiben.

Vorläufer von Univision war der 1955 in San Antonio (Texas) gegründete, spanischsprachige Fernsehsender KCOR-TV (später umbenannt in KWEX). 1961 wurde der unprofitable Kanal an eine Gruppe um den mexikanischen Entertainment-Mogul Emilio Azcárraga Vidaurreta (1895-1972) verkauft, Eigentümer des mexikanischen Telesistema, aus dem ja Televisa werden sollte.

1962 starteten Azcárraga und Partner einen zweiten spanischsprachigen Sender, KMEX-TV, in Los Angeles. KWEX und KMEX bildeten den Kern des von Azcárraga 1962 gegründeten Spanish International Network (SIN). SIN war der erste Fernsehsender in den Vereinigten Staaten, der sein Programm in einer anderen Sprache als Englisch ausstrahlte. Von 1963 bis 1987 wurde SIN von New York aus von Rene Anselmo geleitet, einem gebürtigen US-Amerikaner. Nachdem er den Start von KMEX beaufsichtigt hatte, leitete Anselmo die Expansion von SIN in den Vereinigten Staaten. Die mexikanischen Eigentumsanteile an SIN gingen 1972 posthum von Emilio Azcárraga Vidaurreta auf seinen Sohn Emilio Azcárraga Milmo über.

1987 dann ein entscheidendes Jahr für SIN. Hallmark Cards und Televisa erwarben Anteile an dem Netzwerk und gründeten die Univision Holdings Inc. Die Federal Communications Commission (FCC) und Konkurrenten von SIN hatten zwar lange Zeit die Frage gestellt, ob die Beziehung zwischen SIN und der Familie Azcárraga unzulässig eng war, genehmigten aber schließlich einen Verkauf des Networks an eine ordnungsgemäß gegründete inländische Organisation. Man nahm Gespräche mit verschiedenen potenziellen Käufern auf, am Ende kauften Hallmark Cards (einen Anteil von 63,5 %), die Private-Equity-Firma First Chicago Venture Capital (21,5 %) und andere Privatinvestoren (15 %) die SIN-Sender für 600 Millionen Dollar. Gleichzeitig gingen sie eine Beziehung mit Televisa ein für den Vertrieb der Programme. Das Netzwerk bekam auch einen neuen Namen: Univision.

In den 2010er Jahren erreichte Univision die gleichen Einschaltquoten wie die fünf großen englischsprachigen Fernsehsender in den USA.

Management

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Als erstes Mitglied der Azcárraga-Dynastie hat Emilio Azcárraga Jean im Oktober 2017 auf die Führung des Konzerns verzichtet, bleibt aber weiterhin Vorstandsvorsitzender der Grupo Televisa. Der Schritt wurde gemacht, um gegen den massiven Rückgang der Zuschauerzahlen bei Televisa vorzugehen, verursacht durch die steigende Popularität von Netflix und anderen Videostreaming-Diensten. 

Heute, nach der Fusion von Televisa und Univision, ist Alfonso de Angoitia Noriega der Executive Chairman of the Board von TelevisaUnivision. Er war zuvor Executive VP (2003-2017) und Chief Financial Officer (1999-2003). Angoitia galt als Televisas finanzieller Kopf und als ein wichtiger Partner von Eigentümer Jean. Er war maßgeblich daran beteiligt, einen 1,2 Milliarden Dollar schweren Deal zwischen Univision und Televisa zustande zu bringen, der Televisas Zugang zum begehrten hispanischen US-Markt erheblich verbesserte.

Auch weiterhin wichtig: Bernardo Gómez Martínez. Zuvor Emilio Azcárraga Jeans wichtigster Berater, ist der angesehene Intellektuelle und politische Analyst aus der mexikanischen Wirtschaftselite jetzt u.a. Member of the Board von TelevisaUnivision. Seine Beziehung zu den Azcárragas geht bis in die Kindheit zurück; und obwohl Azcárragas Vater dagegen war, holte ihn Emilio Jr. gleich nach dem Tod des Vaters in die Firma. 

Geschäftsfelder

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TelevisaUnivision, weltweit führender spanischsprachiger Medienkonzern, verfügt über die größte Bibliothek eigener Inhalte und führende Produktionskapazitäten (für Streaming, digitales und lineares Fernsehen, Radio).

Zum Portfolio gehören die Sender Univision und UniMás in den USA sowie Las Estrellas und Canal 5 in Mexiko. TelevisaUnivision veranstaltet 36 spanischsprachige Kabelsender, darunter Galavisión und TUDN, die Nr. 1 der spanischsprachigen Sportsender in den USA und Mexiko, dies mit dem weltgrößten Portfolio an spanischsprachigen Sportrechten.

TelevisaUnivision besitzt und verwaltet außerdem 59 Fernsehsender in den USA und vier Kanäle in Mexiko, die mit 222 Fernsehsendern verbunden sind, sowie das Videocine-Studio und Uforia („Home of Latin Music“), das über 57 eigene oder betriebene US-Radiosender, verfügt. TelevisaUnivision betreibt weiterhin die Streaming-Dienste PrendeTV und Blim TV, die zusammen mehr als 40.000 Stunden spanischsprachige Programme anbieten. Dazu die digitalen Angebote von Univision.com, Univision NOW und andere Apps.

Aktuelle Entwicklungen

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Noch eine Meldung von Variety zur großen Fusion: „Die Kombination der Inhalte von Televisa und Univision, den beiden führenden Medienunternehmen aus den beiden größten spanischsprachigen Märkten der Welt, hat ein Unternehmen mit enormem Potenzial geschaffen", sagte Alfonso de Angoitia, geschäftsführender Vorsitzender des Verwaltungsrats von TelevisaUnivision, in einer Erklärung. „Mit unserem attraktiven Finanzprofil und unserer Innovationsgeschichte ist TelevisaUnivision bereit, die Branche zu revolutionieren, indem wir den Zuschauern auf der ganzen Welt das umfassendste spanischsprachige Programmangebot zur Verfügung stellen."

Inhalte

Institut für Medien- und Kommunikationspolitik

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