Forum: Strukturwandel der Medienpolitik

Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem immer umfassender werdenden Einfluss des Internets sind die klassischen Medien seit einiger Zeit einem permanenten
Anpassungsdruck ausgesetzt. Nicht nur die Medienbranche selbst ist davon erfasst, auch die Medienregulierung. Doch die Medienpolitik verharrt hierzulande weiterhin in
ihrem alten rundfunkrechtlichen Regulierungsregime, das sie auf die Internet-Welt zu
übertragen versucht. Dazu sowie zu anderen Problemen zeitgenössischer Medienpolitk haben sich in den vergangenen Monaten namhafte Medienforscher in der Fachzeitschrift "Funkkorrespondenz" geäußert. Die folgenden Beiträge werden demnächst in Buchform gebündelt veröffentlicht:

  • Zum Strukturwandel der Medienpolitik in Deutschland
    Von Lutz Hachmeister und Thomas Vesting
  • Der hybride Charakter- Das Fernsehen im multimedialen Netzwerk der Netzwerke
    Von Karl-Heinz Ladeur
  • Mehr Medienpolitik- Impulse statt Generalabrechnung: Von der Rundfunk- zur Netzpolitik
    Von Marc Jan Eumann
  • Medienregulierung 2015 - Rundfunk- und Netzpolitik: Man wird sich ja wohl noch was überlegen dürfen!
    Von Norbert Schneider
  • Altes Denken, neue Medien - Die traditionellen Prämissen des Rundfunksystems und die digitale Welt
    Von Manfred Mai
  • Durch das Netz für das Netz - 12 Thesen zur Medienpolitik in der Online-Welt
    Von Gerhard Vowe
  • Stiftung Journalismus - Zur Konkretion neuer medienpolitischer Strategien
    Von Leonard Novy
  • Der digitale Imperativ - Die Sicherung des Qualitätsjournalismus als medienpolitische Aufgabe
    Von Markus Schächter
  • Gewinngemeinschaft - Das britische Modell der Produzentenpolitik
    Von Steve Hewlett
  • Die Rundfunkordnung überdenken - Sieben Punkte: Anmerkungen zur Zukunft der öffentlich-rechtlichen Sender
    Von Arne Wulff
  • Kooperation trotz Konkurrenz - Wie vielfältiger, anspruchsvoller Journalismus besser realisiert werden kann
    Von Marc Jan Eumann
  • Netzpolitik ist nicht Medienpolitik - Wie man zwei gegensätzliche Welten neu ausbalancieren könnte
    Von Bernd Holznagel und Pascal Schumacher